Die Ansteckungszeit beim Schnupfen ist kurz: Nach 10–12 Stunden können die ersten Anzeichen eines Schnupfens ausgemacht werden. Halsschmerzen, Niesreiz, triefende Nase zum Beispiel. Oft werden diese Anzeichen auch noch von Kältegefühlen, Gliederschmerzen oder Fieber begleitet. Am nächsten Tag stellt sich der Schnupfen anders dar. Die Nase ist verstopft und Husten kann sich einstellen. Bei einem Schnupfen ist es durchaus normal, dass sich die Beschwerden stetig ablösen: Mal verstopfte, mal laufende Nase. Auch wenn der Krankheitsverlauf bei den meisten Menschen unterschiedlich ist, so sind doch die meisten von Abgeschlagenheitsgefühlen, Müdigkeit und Schwäche betroffen.
Was hilft? Schon Kleinigkeiten können Linderung bringen: Den entzündeten Hals mit einem warmen Schal schützen. Warm anziehen. Den Wünschen des Körpers folgen. Wer sich müde fühlt, sollte sich ins Bett legen. Es ist eine Wohltat, z.B. mit einer Wärmflasche endlich ins Bett zu schlüpfen, und eine Runde zu schlafen. Überhaupt bringen Schlaf und Ruhe dem Körper die Möglichkeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Eigentlich hat jeder Mensch die Fähigkeit, dem Schnupfen zu begegnen. Die Selbstheilungskräfte sorgen dafür.